Liebe Leserinnen und Leser
Knapp eine Woche nach der Wahl erwartet mich mein erster Einsatz als amtierende Miss Yokohama. Und zwar durfte ich mit meinem neuen Suzuki Swift Sport am Suzuki Swiss Racing Cup in Ambri antreten! Mein erstes Mal auf der Rennstrecke und so viel sei verraten: es war Adrenalin pur!
Die Hinreise
Am Vorabend fuhr ich in Begleitung meiner Mutter Richtung Airolo. Auf dem Weg legten wir in meinem Lieblingsrestaurant, dem „Poulet Burg“ in Uri einen kleinen Stopp ein. In Ambri angekommen gings direkt zum Hotel und auch gleich in Bett – ich wollte mich ausruhen um fit fürs anstehende Rennen zu sein!
Das Warmup
Am nächsten Morgen klingelte der Wecker um 05.30 Uhr. Ich spürte wie die Aufregung stieg, es war mein erstes Rennen und tausend Fragen kamen auf – wie wird sich das schnelle Fahren anfühlen? Wie wird die Rennstrecke wohl ausschauen? … Die entsprechenden Fragen konnte mir Patrick Flammer beantworten, mein „Götti“ für den heuten Tag. Nachdem er mir den Tagesablauf erklärte, schnappten wir uns ein Elektrovelo und fuhren einmal die Rennstrecke durch. Dies half mir einen ersten Eindruck der Strecke zu erhalten. Zurück am Suzuki Stand, wurden die Räder von meinem Auto gewechselt. Die Winterreifen wurden mit Rennreifen ersetzt. Jürg Naef und Alina Saracino von Suzuki und Severin vom Yokohama Team trafen kurz darauf ein.
Das Rennen
Um 11.40 gings los, ich setzte den Helm auf und fuhr zur Startlinie. Als erstes gabs einen „Besichtigungslauf“, dann zwei Trainingsläufe und schliesslich die zwei Rennläufe. Vor dem ersten Lauf war ich ziemlich nervös aber bei jedem weiteren stieg das Adrenalin und ich wollte von Mal zu Mal schneller werden – was auch gelang! Im Vergleich zum ersten Durchgang war ich beim letzten 20 Sekunden schneller. Im Schlussranking war ich vorletzte, für mich ein kleiner Sieg. Als Neuling, hatte ich mit dem letzten Platz gerechnet. 🙂
Nach dem Rennen gabs fürs ganze Suzuki Team (Fahrer und Personal) ein leckeres Abendmahl mit Wienerli und Brot, Kürbissuppe, Tomatenmozzarella Spiesse, Chips und Dipp. Das ganze Team war super nett. Es fühlte sich wie eine kleine Familie an.
Der ganze Tag war einfach super. Nachdem essen war die Siegerehrung und ich hatte die Ehre den Top 14 die Preise zu überreichen. Aber für mich waren wir alle Gewinner.
Fazit
Es war ein hammer Tag und ich hatte mich mit dem Suzuki Team äusserst wohl gefühlt. Das Rennfahren war ein super Erlebnis, das ich in naher Zukunft gerne wiederholen möchte.
Liebe Grüsse,
Eure Kylie